Ziemlich lange war ich auf der Suche nach einer ganz schlichten, supereinfach und superschnell genähten Bluse. Sozusagen ein “Römö für obenrum”. Ich musste zwar zwei mal hinschauen, aber ich glaube, ich habe da was gefunden:
Der Schnitt ist aus der (noch) aktuellen burda 6/2011 (Schnitt Nr. 106) und sogar dabei habe ich etwas gelernt: Ich muss unbedingt noch üben, das Potenzial in den Schnitten zu erkennen. Ich habe das Modellfoto bestimmt x mal gesehen und immer gedacht: “ganz hübsch aber zu kurz und zu kastig”, anstatt zu kapieren, dass man den Schnitt schließlich auch problemlos verlängern und taillieren kann. Mir hilft da: Nicht das Foto mit dem gesträhnten, schlanken Model anschauen, die da so frenetisch über den Strand hopst, dass man von dem Kleidungsstück ohnehin nichts mehr erkennen kann, sondern vor allem die technische Zeichnung angucken UND Hirn einschalten.
Den gleichen Schnitt habe ich dann noch mal etwas verlängert und als Tunika zugeschnitten, da bin ich aber noch am Saum sticheln, davon gibt es demnächst dann ein Foto.
Außerdem schneide ich gerade die gefühlten trichzillionen Rockteile von “Beignet” zu, plane noch eine Geburtstagshose für den Junior, ein neues Shop-Update steht an – die Garne sind bereits bestellt - und irgendwie wusel ich mich gerade durch 150 Dinge gleichzeitig. Ich habe gerade so eine Art Hyperaktivitätsphase, dazu aber später mehr.
Und? Für was für ein Beignet-Innenleben hast Du Dich entschieden?
AntwortenLöschenIch hab auch grad einen "in der Mache" ... aber KiGa-Ferien und Gatte für 2 Wochen unterwegs ... da kommst Du zu nix!
Christel
Siehste, ich wollte dich am So. noch fragen, ob Du da "Römö für obenrum" trägst, aber dachte, dass sah doch im Blog anders aus - dann war das bestimmt die Tunika?! So oder so - sieht gut aus!!
AntwortenLöschenLieben Gruß,
Eva
Sieht toll aus!
AntwortenLöschenGrüße Sonnenblume