Background

Donnerstag, 30. Juli 2015

Come on over ... once again!

Mhh okay. Ich gebe es zu. Ich habe mich und mein Zeitkontingent natürlich gnadenlos unterschätzt. Aber aus Fehlern wird man bekanntlich klug und so gibt es heute eine Hochzeit zu feiern. Eine Hochzeit zwischen Schnee- und Papierschaf sozusagen. Auf meinem Wordpress-Blog findet ihr natürlich alles zum Thema "Papercrafting" aus der letzten Zeit, aber ich habe auch alle "alten" Beiträge von diesem Blog importiert! Ihr werdet also hoffentlich alles wiederfinden. Drüben bei "Sheep of Paper" geht es jetzt also bunt gemischt weiter, wie ihr es vom Schneeschaf gewohnt seid. Multi-Interest statt Special-Interest ist das neue Motto! Ich hoffe, es gefällt euch dort. In jedem Fall gibt dort die Möglichkeit z. B. Rezepte oder Anleitungen  als Download zur Verfügung zu stellen und das habe ich mir schon lange als Service für meine Leser gewünscht.

Also ohne weitere lange Vorreden:

Bitte hier entlang zu: www.sheepofpaper.de

Ich freue mich sehr auf euren Besuch!

Euer Schneeschaf ...
Andrea

Donnerstag, 19. März 2015

Get the Glow!

Dieser Blogpost wurde auf meiner To-Do-Liste geschoben und wieder geschoben. Erst tobte das Chaos, jetzt toben die Bazillen, dabei war der Termin so wunderbar - ein Termin mit Kräutern, Ölen und geheimen Ingredenzien - ganz nach meinem Geschmack. Denn Frau Haas und ich trafen uns eines Samstag morgens in der Hexenküche:


Das Zauberbuch mit den geheimen Rezepten gab's dazu vom Gräfe und Unzer Verlag, der uns zwei der Bücher kostenlos zur Verfügung gestellt hatte. An dieser Stelle: "Ganz herzlichen Dank an die Kollegen!" Die Rezepte in diesem wunderbaren Buch sind natürlich streng geheim, so geheim, dass Ihr das Buch sogar bestellen könnt.


The Glow - Naturkosmetik selber machen
Anita Bechtloch
128 Seiten
ISBN:
9783833841736
Preis: 16,99
bestellen bei buchhandel.de


Wer hätte ihn nicht gerne, den J. Lo-Glow? Vorbei die Zeiten, in denen das Gesicht platt mattiert wurde. "Natürlicher Glow" liegt in der Kosmetikindustrie im Trend und darum verkaufen sich auch Foundations mit Glow-Faktor und schimmernde Highlighter wie geschnitten Brot.

Dieses Buch hat selbstverständlich einen anderen Ansatz. Hier geht es zum einen um selbstgemachte Naturkosmetik und darum das Hautbild so zu verbessern, dass man tatsächlich einen natürlichen, gesunden "Glow" bekommt - schon mal als Basis sozusagen. (So nebenbei: Hat jemand von euch mal eine vernünftige deutsche Übersetzung für das Wort "Glow"?)

Wir machten uns also freudig ans Werk, suchten im Vorfeld einige Rezepte aus und begaben uns auf zum ersten Abenteuer: Das besorgen der Zutaten. Um es gleich vorweg zu sagen: Man muss kein Labor überfallen, um an die "geheimen Ingredenzien" zu gelangen. Auch riskiert ihr nicht zwangsläufig eine hochgezogene Augenbraue beim Apotheker eures Vertrauens, weil er glaubt, ihr bastelt heimlich an einer Bombe. Die Zutaten sind, vielleicht auch mit Hilfe des Internets, relativ einfach zu besorgen, manchmal erlebt man jedoch auch seine Überraschungen: Dachte man doch "Bentonit, okay, das könnte schwierig werden." und "Tonerde - das dürfte eigentlich kein Problem sein." Wurde man sehr schnell eines Besseren belehrt. Bentonit, war am nächsten Tag in der Apotheke zur Abholung bereit. Tonerde, egal ob weiß, grün oder sonst irgendeine Farbe war jedoch nur in Kilogebinden zu bekommen, wir hätten also gleich komplette Tonerde-Schlammbäder nehmen können.


Wir entschieden uns jedoch statt dessen Heilerde zu benutzen und so sei gleich vorweggeschickt: Wir wollen und können nicht die Wirkung der hergestellten Kosmetika beurteilen. Erstens hat jeder eine andere Haut und was bei dem einen prima funktioniert, kann beim anderen schon wieder ganz anders aussehen und zweitens waren wir teilweise durchaus kreativ, wenn es um das Ersetzen von Zutaten ging, so haben wir beispielsweise anstelle von Aprikosenkernöl, Arganöl verwendet, weil es nun mal gerade da war und wir nicht extra noch etwas kaufen wollten.

Besonders Spaß hatte ich an den Masken. Ich bin ja ohnehin ein Maskenfan. Sehr empfehlen kann ich beispielsweise die "bright skin mask". Die enthält Joghurt und Ananas und riecht schon unheimlich lecker. Die Enzyme in der Ananas entfernen abgestorbene Hautschüppchen und machen die Haut streichelzart. Eine absolute Rezeptempfehlung und obendrein kann man den Rest der Ananas noch auffuttern, denn Schönheit kommt ja bekanntlich auch von innen.

Folgende Rezepte aus dem Buch haben wir nachgerührt:

gentle oil cleanser
Eine Ölreinigung, die selbst extrem hartnäckiges Make-Up entfernt. Man muss sich an diese Art der Gesichtsreinigung erst ein wenig gewöhnen und vielleicht ist das auch nicht jederfrau Sache. Ausprobieren lohnt sich aber in jedem Fall, gerade wenn man trockene oder empfindliche Haut hat.


herbal toner
Wow! Das war einer der Schlager für mich bei den Rezepten. Bisher habe ich reines Rosenwasser als Toner benutzt. Die Zugabe von Aloe Vera Gel und Glycerin macht hier aus einem simplen Toner gleich ein Feuchtigkeitsserum für's Gesicht. Absolute Empfehlung! Werde ich auf jeden Fall weiter benutzen.


bright eyes
Ein Augenmakeup-Entferner auf Öl- und Wasserbasis. Funktioniert sehr gut und reizt die Augen nicht. Da ich aber schon für die Gesichtsreinigung Öl benutze und damit auch das Augenmakeup "auflöse", brauche ich ihn nicht unbedingt. Für diejenigen, die eine andere Art der Reinigung verwenden in jedem Fall ein lohnenswerter Versuch.

fizzy herbal tabs
Die sind auf jeden Fall witzig und ein echter Hingucker! Kleine Tabs, die ähnlich wie Badebomben hergestellt werden und mit Kräutern und ätherischen Ölen angereichert werden können. Man gibt sie in eine Schüssel mit heißem Wasser für ein Gesichtsdampfbad. Öffnet schön die Poren und macht die Haut aufnahmefähiger für die Masken. Hier rate ich ein wenig zu experimentieren, denn das Rezept gab von den Inhaltsstoffen nicht so sehr viel her. Hier war es eher der optische Effekt. Gibt man dem Rezept aber klein gehackten Rosmarin und getrocknete Kamillenblüten hinzu, hat man einen besseren kosmetischen Effekt, wie ich finde.

clarifying mask
Ein schönes Beispiel dafür, wie unterschiedlich Kosmetik auf unterschiedlichen Hauttypen wirkt. Während es bei Frau Haas ein wenig auf der Haut prickelte und diese nach der Maske eine leichte Rötung zeigte, hatte ich keine solche Wirkung zu verzeichnen. Ich habe aber auch eine sehr unempfindliche Haut.

bright skin mask
Mein bisheriger Maskenliebling! Mit Ananas und Joghurt, roch irgendwie nach Sommer und Urlaub. Die Konsistenz war etwas dünner, als ich vermutet hatte, aber vermutlich lag das am Joghurt, wir hätten einen mit höherem Fettgehalt nehmen sollen.

the glow serum
Klingt wie der "Heilige Gral der Hautpflege", right? Es enthält u. a. Sanddornfruchtfleisch-Öl, von dem ich bis dato noch nie etwas gehört hatte. Es wirkt entzündungshemmend und verleiht dem ganzen Serum einen orange-goldenen Farbton, damit sieht das Öl aus, als hättet ihr in der Parfümerie mindestens 100 Euro dafür hingelegt. Prima für mich! Ich benutze es über Nacht und kann mir gut vorstellen, dass es im nächsten Herbst meine Haut rettet, wenn sie mal wieder ihren herbstlichen Trockenheitsanfall bekommt.

rich moisturizer
Okay, der ist wirklich "rich", zumindest für meine Haut. Oder sagen wir besser, für meinen derzeitigen Hautzustand. Man hat zwar einen Hauttyp, zu dem man tendiert, bei mir gibt es da trotzdem große Unterschiede im Hautzustand, je nach Jahreszeit. Für sehr trockene Haut bestimmt ein "lifesaver".

Und wer sich bis hierher durch den ganzen Text gelesen hat, bekommt jetzt zur Belohnung ein paar Fotos aus der Hexenküche:


Optisch mein absolutes Highlight, die "fizzy herbal tabs"! Ist das nicht auch eine superschöne Geschenkidee? Auf dem nächsten Bild, werdet ihr Icing Farbe (Lebensmittelfarbgel) von Wiltons entdecken. Das ist der Grund, warum die Schätzchen leicht rosa sind. Ein Zahnstocher mit Farbgel genügt.


Gute "Arbeitsvorbereitung macht das Rühren leichter. Die Tabs mussten ohnehin mindestens 6 Stunden im Voraus hergestellt werden, damit sie durchtrocknen.



Maskenfest! Ich glaube, das da hinten links ist die "clarifying mask", bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Das da vorne in der blauen Tasse ist Rosmarin-Sud (nein, kein zu dünn geratener Kaffee).



Wenn's schnell gehen muss, kann man zum Abkühlen auch mal mit etwas Eiswasser nachhelfen, wir hatten schließlich ein straffes Programm!

Fazit! Ein absolut gelungenes Buch, sowohl optisch als auch inhaltlich und ein absolut gelungener Mädelsnachmittag. Mein Tipp: Buch besorgen, Freundinnen zur Pyjamaparty einladen. Leckere Snacks machen (die Ananas habt ihr ja dann schon) und loslegen. Ihr werdet sicher eine Menge Spaß haben und eine wunderbare Haut hinterer sowieso.

Schaut bitte unbedingt auch noch bei Frau Haas auf "la wollbindung" vorbei, die hat von unserer Aktion auch noch einiges zu berichten.








Sonntag, 15. März 2015

"Come on over ... come on over baby!"

Hallo an alle!
Heute möchte ich euch entführen!
Kommt mich besuchen auf meinem zweiten, nagelneuen Blog:

www.sheepofpaper.de
www.sheepofpaper.de - klick auf's Bild & "Come on over ..."!

P. S. Also ich habe jetzt einen Ohrwurm!

Dienstag, 3. März 2015

Parallelwelt

Nein, seit der Kreativmesse, bin ich nicht in einem dunklen Loch verschwunden, obwohl mir da im Februar des Öfteren danach zumute ist (in einem dunklen, WARMEN Loch zumindest).Ich bewege mich zur Zeit in einer Art Parallelwelt. Das klingt sehr merkwürdig, ist aber weder esoterisch gemeint noch sind irgendwelche Gefahren für meine psychische Verfassung zu befürchten. (Glaube ich zumindest.) Mit Parallelwelt ist tatsächlich ein weiteres Blog gemeint. Warum das so ist, und wie es dazu gekommen ist, erzähle ich euch bald. Und natürlich werdet ihr hier brandaktuell informiert, sobald es (und auch alles Weitere) an den Start geht. Ich erkunde zeitgleich die vielfältigen Möglichkeiten, die Wordpress zu bieten hat und bin doch erstaunt, wieviel man lernt bei solchen Projekten. Alles "Learning by fuddeling around"! Ich bin schon ziemlich aufgeregt und freue mich auf neue kreative Abenteuer

Sollte es doch tatsächlich ein paar Schneeschaf-Fans da draußen geben, die um den hiesigen Blog fürchten? Dazu besteht kein Anlass. Ich habe nicht vor, das Schäfchen hier aufzugeben, es bekommt nur Gesellschaft eines weiteren Schafes, was ja irgendwie nur fair ist, denn schließlich sind Schafe ja bekanntermaßen Herdentiere!

Habt ihr auch schon so richtig Lust auf den Frühling?


Diese Schmetterlinge aus creme- und rosafarbenem Leinenstoff hinterlasse ich auch als kleinen, zugegebenermaßen extrem kryptischen Hinweis.

Alles Liebe

Andrea

Mittwoch, 4. Februar 2015

Messebericht creativeworld Frankfurt - Teil 2

Damit es nun auch wirklich bei zwei Teilen bleibt und keine Fortsetzungsstory mit den Ausmaßen der Lindenstraße wird, kommen wir (fast) ohne Umschweife zu meinen weiteren Entdeckungen:

Ein Trendthema hat mir besonders gut gefallen: Ich nenne es mal "Basteln goes Kitchen" auch wenn es Fälle gibt, wo es umgekehrt schien. Gemeint sind kleine und große Basteleien, oft Papercraft, zum verschönern und verpacken der eigenen Küchenwerke. Selbstverständlich durften auch hier die allgegenwärtigen Papierstrohhalme auf gar keinen Fall fehlen. (Mich würde wirklich mal interessieren, wer das Thema wieder irgendwo ausgegraben hat - ich gebe zu, ich komme auch nicht daran vorbei.)

Hier ein schönes Beispiel vom Rayher-Stand:
 
http://www.rayher-hobby.de/


Und hier noch ein schönes Beispiel von Heyda (die, glaube ich, auch zu Knorr-Prandell gehören):

www.heyda.de

Ich bitte um Entschuldigung, für die unscharfen Bilder. Das wird mir auch eine Lehre sein: Zur nächsten Messe wird eine vernünftige Kamera mitgenommen und nicht mit dem Handy fotografiert. Ich bin dazu einfach zu schusselig.

Sehr viele Produkte dieser Art gibt es auch von Rico-Design, deren Produkte mir generell sehr gut gefallen. Leider durfte man dort am Messestand nicht fotografieren und hatte (zugegebenermaßen gefühlt) ein wenig zu viel Angst vor "Nichtfachpublikum" zu dem man als Blogger wohl irgendwie zählte. Der Produktbereich zum Thema "Küche & Co." ist dort stark ausgeprägt und es gibt sogar Muffinformen aus Silikon. Ich bin mir auf Anhieb jetzt nicht ganz sicher, ob ich im Bastelgeschäft eine Muffinform kaufen würde, aber ich bin da ja auch etwas eigen und sicher nicht ganz maßgeblich, was meine Ansichten dazu angeht. Ein Vorteil hatte das Fotoverbot: Keine unscharfen Bilder von mir, sondern ein Link direkt zu den Patisserie-Produkten von Rico-Design.

Die Themen "Art-Journaling" und "Mixed-Media" scheinen nun auch hier auf dem Vormarsch zu sein, aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass ich in diesem Bereich nicht so auf dem Laufenden bin und es mir dieses mal ganz besonders aufgefallen ist. Spannende Produkte gibt es dazu auf jeden Fall. Besonders reizen mich die Gelatos von Faber Castell. Gebt den Begriff (mit dem Zusatz "Faber" oder "Castell" ... sonst kommt was mit Eiscreme...) mal bei Youtube ein und ihr werdet von Videos förmlich erschlagen.

Last but not least ...

Die Bücher! Klar, das hebe ich mir bis zum Ende auf.

Beim Christophorus-Verlag fand ich auf Anhieb viele Titel sehr interessant. Müsste ich entscheiden, welche ich mir gerne näher ansehen würde, wären es diese hier:

http://www.christophorus-verlag.de/de/unsere-buecher/englisch-fuer-maler-zeichner/mein-art-journal.html




Daniela Schoch
Art Journal
Bildideen für jeden Tag
80 Seiten, € [D] 16,99, ISBN 978-3-86230-278-9


Und von der gleichen Autorin:

http://www.christophorus-verlag.de/de/unsere-buecher/englisch-fuer-maler-zeichner/mix-media-bilder-mit-stempel-und-schablone-selbermachen.html


80 Seiten, € [D] 16,99, ISBN 978-3-86230-298-7


Dieses Collagenbuch erscheint leider erst im März, aber schon das Cover spricht mich unglaublich an:

http://www.christophorus-verlag.de/de/unsere-buecher/malen-und-zeichnen.html

Martina Haußmann
Art-Collagen
Weibsbilder
80 Seiten, € [D] 16,99, ISBN 978-3-86230-308-3
Erscheinungstermin: März 2015

Edition Michael Fischer macht ebenfalls ausnehmend schöne Bücher. Ich bin sehr froh, dass viele Kreativbereiche das verstaubte und oft verkitschte Image ablegen konnten, und wieder eine viel größere Zielgruppe ansprechen. So schön gestaltete Bücher tragen mit Sicherheit einen Großteil dazu bei. Stöbert mal durch die Neuerscheinungen, da wird mir ganz schwummerig und ich sehe unsere Bücherregale aus allen Nähten Platzen. Apropos Naht: Neu war mir beispielsweise, dass es in diesem Verlag jetzt auch Schnittmuster gibt:

http://www.edition-m-fischer.de/index.php?id=10&tx_ttproducts_pi1%5BbackPID%5D=10&tx_ttproducts_pi1%5Bproduct%5D=696&cHash=eb90559a5e
Schnittchen®
Schnittmuster-Set
ISBN: 978-3-86355-357-9
Preis [D]: 9,99

Bravo! Weiter so! Je mehr Angebote es dieser Art gibt, desto mehr Menschen finden vielleicht (wieder) zu diesem Hobby. 

Sehr spannend finde ich auch folgenden Titel:

http://www.edition-m-fischer.de/index.php?id=10&tx_ttproducts_pi1%5BbackPID%5D=10&tx_ttproducts_pi1%5Bproduct%5D=685&cHash=7765a068e0

Claudia Köcher
Hat Couture
Fabelhafte Hutkreationen für die Dame und den Herren
ISBN: 978-3-86355-314-2
Preis [D]: 19,99

Nicht, dass ich je auf die Idee verfallen würde, mir selbst einen Hut zu machen, ich bin ja schon ein Mützenphobiker und habe deshalb im Winter oft kalte Ohren. Mir steht so was einfach nicht, basta! Und davon mal ganz abgesehen, habe ich nicht den Hauch einer Ahnung, wo ich so etwas tragen könnte. Schließlich heiße ich ja nicht Eni van de Meiklokjes. Aber schon das Cover ist sensationell! Falls ich das Buch mal in die Finger bekomme, werde ich mir einfach ein williges Hutopfer suchen. Ich finde es total spannend, wie Hüte gemacht werden. Eine gute Freundin meiner Mutter ist gelernte Modistin, sie hätte sicher auch sehr viel Spaß mit diesem Buch.

Ich komme nun etwas vom Thema ab, aber ich kann nicht anders ....

http://www.edition-m-fischer.de/index.php?id=10&tx_ttproducts_pi1%5BbackPID%5D=10&tx_ttproducts_pi1%5Bproduct%5D=663&cHash=44f43f3155

Trine Hahnemann
Skandinavisch Backen
ISBN: 978-3-86355-331-9
Preis [D]: 29,99

Ihr versteht mich, oder? Und wisst ihr was? Wenn ihr für die Leckereien aus dem Buch anschließend eine hübsche Verpackung bastelt, dann passt es doch alles wieder!

Montag, 2. Februar 2015

Messebericht creativeworld Frankfurt - Teil 1

Messen haben ja immer so etwas Eigenes. Egal ob man Aussteller oder Besucher ist, irgendwie sind sie immer leicht überwältigend, inspirierend und anstrengend gleichzeitig. Ich hatte nach langer Zeit mal wieder das Glück die "creativworld" besuchen zu dürfen, die ja praktischerweise so gut wie vor der Haustüre stattfindet. Gemeinsam mit Frau Haas und Frau Pauwels, habe ich so einiges entdeckt, erlaufen und erfahren. Bevor ich zu einigen Themen und spannenden Produkten noch ins Detail gehe, möchte ich, so ganz aus dem Bauch heraus, ein paar erste Eindrücke mit euch teilen.

Die ersten fünfzehn Minuten verbringt man getrost damit, wie ein kopfloses Huhn durch die Gänge zu laufen und vor lauter Input und Begeisterung erst einmal gar nicht zu wissen, wo man anfangen soll. Das gilt natürlich nicht für gewiefte Messebesucher aber bei mir ist der letzte "Kreativmessenbesuch" schon ein paar Jahre her. (Unglaublich eigentlich!) Wenn man sich wieder eingekriegt hat, hat man die Möglichkeit die Sache systematisch anzugehen und die Gänge zickzackförmig abzulaufen, oder die Variante "Gechilltes Huhn" zu wählen und einfach die Stände anzusteuern, die einen besonders interessieren oder besonders anziehen. Bei mir war es (natürlich) letztere Variante und so sind meine Eindrücke selbstverständlich absolut subjektiv und beruhen auf stark selektiver Wahrnehmung, denn man nimmt die Themen, die einen selbst interessieren natürlich viel stärker wahr, als andere Dinge.

www.knorrprandell.com

Klar, dass mich dieses Arrangement von Knorr Prandell ganz besonders angesprochen hat. Das hier ist der Bereich mit den "Tilda"-Artikeln und ich war überrascht, wie breit das Produktangebot hier inzwischen ist. Irgendwie hatte ich hauptsächlich die Bücher, Stoffe und Komplettpackungen für die Figuren im Kopf, es lohnt sich also sicher bald mal ein Besuch auf der Website, im Augenblick scheinen die Fotos der neuen Artikel allerdings noch nicht eingepflegt, wartet also noch etwas. Besonders hübsch ist natürlich die alte, wunderbar grüne Husquarna Nähmaschine, da fragt man sich doch, warum heutzutage fast alle Nähmaschinen nur noch weiß sind. Schade irgendwie ...

Ein Trendthema, das viele sicherlich schon kommen sahen ist Beton. Der Stand von Rayher war wirklich beeindruckend und neben den "Kreidefarben" (zu denen ich später noch komme) war der Bereich mit den betonierten Schalen, Blumentöpfen, Teelichthaltern und - man glaubt es kaum - Lampenschirmen besonders faszinierend. Mir haben am besten die kleinen Schalen gefallen, die aussahen, als seien sie innen mit Blattgold ausgekleidet. Leider habe ich es verschusselt ein Foto davon zu machen aber hier geht es direkt zum Prospekt, da könnt ihr alles bestaunen. Mich hat die Optik und die Kombination von Beton und den zarten Farben ganz besonders angesprochen und wenn ich die Möglichkeit dazu bekomme, werde ich das garantiert ausprobieren und berichten.

Einen weiteren Trend kann man schon fast nicht mehr als solchen bezeichnen, auf jeden Fall ist er ein Dauerthema, nämlich alles, was entfernt und direkt mit Vintage, Landhaus- und Shabby-Style zu tun hat. Sehr viele Anbieter haben jetzt sogenannte "Kreidefarben" im Angebot, die allen Oberflächen, z. B. Kleinmöbeln aus Holz eine pudrige, samtig matte - eben kreideartige Oberfläche verleihen , den Effekt kann man noch verstärken, indem man das fertig gestrichene Objekt noch einmal mit feinem Sandpapier bearbeitet und ggf. an einigen Stellen wieder Farbe entfernt. Rayher hat mit "Chalky Finish" solche Farben im Angebot aber auch die Firma Viva Decor mit der Reihe "Chalky Vintage Look". Dieses Video zeigt sehr anschaulich, wie die Farben verarbeitet werden und welchen Effekt man mit zwei Farbschichten und anschließendem Abschleifen von Teilen der ersten Schicht erreichen kann. Schaut einfach mal rein. Überhaupt haben mich die Farbprodukte der Firma Viva Decor sehr fasziniert, darum gibt es demnächst dazu von mir noch einen "Brand Focus". Mit einigen Farben habe ich schon experimentiert (genau genommen habe ich sie zweckentfremdet) und auf Papier wunderhübsche Effekte erzielt, aber es gibt noch einige andere Produkte, die mich sehr reizen. Dazu ein ander' mal aber mehr. Natürlich waren das nicht die einzigen beiden Firmen mit diesen Farben im Programm, aber ich denke es sind zwei der bekanntesten und vermutlich sind sie auch am leichtesten erhältlich.

Mehr Messeeindrücke gibt es demnächst auf diesem Kanal. Und schaut auch mal bei den beiden anderen Ladys vorbei, die haben sicher wieder ganz andere Dinge entdeckt.











Sonntag, 25. Januar 2015

Sensationelle Cantuccini mit Feigen und Walnüssen

1906Wenn man in der Buchbranche arbeitet, hat man in der Regel auch eine Menge Bücher. Das ergibt sich so, denn normalerweise arbeitet man nicht grundlos in dieser Branche, sondern weil man Bücher liebt. Außerdem wird man ständig vom Dunst der Versuchung umwölkt und ruckzuck ist ein neues Buch bestellt. In meinem Fall handelt es sich neben Schmökern ganz oft um Back- und Kochbücher. Da bin ich rettungslos verloren. Bei mir ist es aber sicherlich nicht anders, als bei vielen anderen auch: Es gibt Bücher, zu denen greift man einfach deutlich häufiger, als zu anderen. Und das hat Gründe: Man weiß, man wird dort sicher fündig, die Rezepte sind  erprobt und funktionieren einfach zuverlässig, die Zutaten sind relativ problemlos erhältlich und das Ergebnis ist in der Regel sensationell, außer man hatte einen extrem miesen Tag und der Fehler lag zwischen den Kopfhörern. Die Bücher von Annik Wecker gehören definitiv dazu. Leider ist der Titel "Anniks göttliche Desserts" im Augenblick nicht erhältlich, vielleicht erbarmt sich Dorling Kindersley aber doch der Schleckermäuler und macht eine Neuauflage.

Als kleines Trostpflaster gibt es heute von mir ein sensationelles Cantuccini-Rezept, dass ich allerdings (wie eigentlich immer) ein wenig geändert habe. Ich muss leider vorweg gestehen: Es gibt kein Foto. Zumindest nicht vom Originalergebnis, nur instant sozusagen. Die Kekse waren nämlich für unsere Party dieses Wochenende und ruckzuck verputzt. Ich habe in der Hektik einfach vergessen, Fotos zu machen.

Zutaten:
80g getrocknete Feigen
100g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 TL Olivenöl
2 Eier
250 g Mehl
1 gestr. TL Backpulver
1 TL Zimt
1 Prise Salz
1 Prise Safranfäden
100g Walnusskerne

Ich habe im Rezept die Butter durch ein wunderbar mildes Olivenöl ersetzt. Ich mag ganz besonders dieses hier von La Vialla:



Zucker, Vanillezucker, Vanille, Olivenöl und die Eier in einer Schüssel kurz verrühren. Das Mehl mit Backpulver, Zimt, Safranfäden und Salz vermischen und unterrühren.

Walnusskerne und Feigen hacken, zugeben und untermengen. Möglichst rasch zu einem geschmeidigen Teig verkneten und 3 Rollen à ca. 3 cm Durchmesser formen. Die Rollen in Frischhaltefolie packen und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.

Den Backofen auf 175 Grad (Ober-/ Unterhitze) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Teigrollen auspacken und auf das Backpapier legen. Auf der mittleren Schiene ca. 20 Minuten backen. Das Blech aus dem Ofen nehmen und die Temperatur auf 150 Grad reduzieren. Mit einem scharfen Wellenschliffmesser die Rollen schräg in 1-2 cm breite Streifen schneiden und dann weitere 20 Minuten backen.

Und weil ich leider das Foto verbaselt habe, gibt es zumindest ein Bild aus dem genannten Buch. - Sorry, das war mir eine Lehre.


 Viel Spaß mit dem Rezept!
 



Mittwoch, 14. Januar 2015

Blogger Dilemma und Briefumschläge aus Origamipapier

Eines der größten Blogger-Dilemmata ist die chronische Unterschätzung des eigenen Contents. Heißt: Man ist entweder der Meinung, was man zu posten hätte, sei zu irrelevant, zu profan, jeder könne / wisse das ohnehin schon – oder noch schlimmer: könne / wisse das ohnehin viel besser als man selbst. Jedenfalls ist das MEIN Hauptproblem und meine größte „Blogbehinderung“, wenn man so will. Die Folge davon ist so dramatisch wie logisch – kein Content, keine Blogposts und am Ende ein toter Blog. Was ja in der Schlussfolgerung dann irgendwie heißt: lieber einmal einen Post riskieren, der nicht gerade einem Durchbruch in der Weltraumforschung gleichkommt, als ein toter Blog. Oui?

Neues Jahr - gute Vorsätze: Fangen wir doch also gleich mal an diese Mentalbarriere ein wenig zu beackern und posten etwas unglaublich simples: DIY-Briefumschläge aus Origamipapier. (Und wer jetzt die Augen zum Himmel rollt, weil er eben doch eine Art Duchrbruch in der Weltraumforschung erwartet hat, der hört eben einfach auf zu lesen – so!)

Ihr braucht dazu einen fertigen Briefumschlag in der so genannten "Blumenform". Die bekommt ihr beispielsweise im Bastelladen von der Firma Rico Design. Ich bin mir nicht sicher, ob ihr sie einzeln kaufen könnt. Ich habe einen 5er Pack im Angebot erwischt und solche Umschläge kann man immer gut gebrauchen. Diese Umschläge sind nicht nur sehr chic, sie haben auch den Vorteil, dass sie nicht zusammengeklebt sind. Damit habt ihr sofort eine prima Schablone.


Jetzt schnappt ihr euch schönes, etwas festeres Papier. Ich habe Origamipapier vom Kaffeeröster genommen. Auf die allergrößte Größe passt die Schablone genau diagonal drauf. Ihr könnt aber auch euren Kalender von 2014 recyceln und die schönen Kalenderbilder zu Umschlägen verarbeiten.


Jetzt die "Schablone" auflegen und mit Bleistift die Umrandungen nachfahren. Achtung! Bei graphisch gemustertem Papier legt ihr die Schablone am besten auf die rechte Seite, so könnt ihr besser kontrollieren, dass das Muster gerade ist. Ich habe das beim ersten mal falsch gemacht und der Briefträger bekommt mit Sicherheit üble Schwindelgefühle, wenn er das gute Stück anschaut. Dann alles knapp innerhalb der gezeichneten Linie ausschneiden. Jetzt nehmt ihr euch entweder ein Falzbeil, den Rücken eines Kneipchens oder etwas anderes mit dem man relativ scharfe Linien ins Papier machen kann, ohne es zu zerschneiden. Mit einem Lineal "prägt" ihr euch so die Falzlinien ein.


Dann - klaro - falten. Zuerst die Seitenteile und dann das Unterteil und das klebt ihr auch gleich mit einem Klebestick fest. Mit diesen Sticks habe ich gute Erfahrungen gemacht, weil die nicht so nass sind und das Papier sich nicht wellt.





So schaut der fertige Umschlag dann von hinten aus:




Jetzt braucht man für die Vorderseite noch ein Adressetikett, auf jeden Fall dann, wenn das Papier sehr bunt und gemustert ist, sonst kann man hinterher nix lesen. Außerdem sieht es mit Etikett gleich schicker aus. Man kann normale Adressetiketten zum Aufkleben benutzen. Ich habe meinen Etikettenstanzer benutzt zu Dekozwecken noch ein kleines Löchlein ausgestanzt. Perfekt wäre es noch mit einem Lochverstärkungsring aus braunem Kraftpapier geworden, aber so was hatte ich leider nicht. Wenn jemand einen Tipp hat, wo ich diese Dinger herbekomme, immer her damit! Ich suche schon eine Weile danach.

Hier ein paar fertige Beispiele:




Ziemlich schnell, ziemlich mindless aber hübsch. Ich bastel zwar auch gerne Karten aber irgendwie machen die Umschläge fast noch mehr Spaß, weil die im Alltag eigentlich immer am langweiligsten sind.

Für Umschläge (und Boxen etc.) gibt es auch sogenannte Falzbretter. Ich habe mir fest vorgenommen so eines so bald wie möglich zu testen und verspreche: ich werde berichten.




Sonntag, 11. Januar 2015

DIY-Müsli und Vitamine gegen den Winterschlaf

Ich habe es ja schon öfter zugegeben: Ich bin nicht unbedingt der größte Winterfreund. Im Winter befällt mich das dringende Bedürfnis, mich im warmen Bett zu verkriechen und vor dem März nicht mehr herauszukommen. Ich vermute, ich habe irgendwo ein Bären- oder Igelgen in einem meiner DNA-Stränge versteckt. Leider lässt sich dieses Bedürfnis nur sehr schwer mit meinen Lebensbedingungen in Einklang bringen. Mein Körper ist zwar kategorisch der Ansicht, dass man bei Dunkelheit und Außentemperaturen unter 10 Grad ins Bett und nicht an den Bahnhof gehört aber sowohl die Familie als auch mein Arbeitgeber haben unerklärlicherweise andere Ansinnen.

Für den kleinen Freudenschimmer am morgendlichen Horizont und die nötigen Vitamine, um gesund und einigermaßen munter durch diese Jahreszeit zu kommen, habe ich heute eine Frühstücksidee für euch: Macht euch einfach euer eigenes geröstetes (und gewürztes) Müsli und genießt es mit einer riesigen Schale frischer Früchte. Neben Porridge - ebenfalls mit frischem Obst - ist das eine meiner Lieblingsspeisen zum Frühstück und das nicht nur im Winter.

Ihr braucht dazu ca. 250g Basismüsli (z. B. das von "Feinkost Albrecht" ;) ), eine Hand voll gemischter Nüsse oder auch Studentenfutter und ca. 100 g Trockenfrüchte - einfach alles, was ihr mögt. Im Winter sind z. B. Cranberries, Apfelringe und Pflaumen besonders lecker. Für die Süße ca. 3-5 EL Honig oder Ahornsirup und für die Schleckermäuler unter euch: ca 50 g gehackte, weiße Schokolade. Außerdem Gewürze: Für die Wintervariante habe ich 2-3 gehäufte Teelöffel Zimt und einen Teelöffel "Quatre Epices" benutzt. Die Mengenangaben sind natürlich völlig variabel. Wenn ihr es nussiger mögt, macht einfach mehr Nüsse rein und Rosinenphobiker lassen diese einfach weg und versuchen es z. B. mal mit getrockneten Aprikosen. Das ist eben das Tolle an "YourMüsli", ihr bestimmt was reinkommt und was nicht.

Jetzt geht es ans Zubereiten. Ich benutze dafür immer meinen Homecooker von Philips, der röstet das Müsli schön gleichmäßig an, weil er selbständig rührt, es geht aber ebenso gut im Backofen, nur dann müsst ihr selbst ab und an das Müsli wenden.

Heizt den Backofen (Umluft oder Ober- Unterhitze mit Umluft) auf ca. 150 bis 175 Grad vor, ihr kennt sicher eure Pappenheimer von Ofen und wisst, ob ihr sie tendenziell höher oder niedriger stellen müsst. In der Zwischenzeit hackt ihr Nüsse und Trockenobst getrennt. Wenn Ihr Studentenfutter benutzt und schon ein paar Rosinen o.ä. dabei sind, ist das aber kein Beinbruch, die müsst ihr nicht extra raussortieren. Die Nüsse und das Basismüsli mischt ihr zusammen mit den Gewürzen in einer Schüssel gut durch. Dann verteilt ihr alles auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech und träufelt ca 3 EL Honig oder Ahornsirup darüber. Wenn der Ofen heiß genug ist rein damit - für 20 Minuten und bitte alle 5 Minuten das Müsli wenden, damit es gleichmäßig bräunt. Nach den 20 Minuten kommen die Trockenfrüchte und noch einmal 1-2 EL Honig oder Ahornsirup dazu. Jetzt noch weitere 10 Minuten rösten und ab und an wenden. Behaltet alles gut im Auge, damit es nicht zu dunkel wird.

Zwischendurch noch die weiße Schokolade sehr fein hacken. Wenn euer Müsli schön gebräunt ist und lecker duftet, raus damit aus dem Ofen und die gehackte Schoki gleichmäßig darüber verteilen, dann noch einmal etwas rühren. Die Schokolade schmilzt auf dem noch heißen Müsli und macht so kleine (sehr leckere) Klümpchen.

Alles auf dem Blech komplett auskühlen lassen und ab damit in eine schöne Müslidose oder ein Glas. Ist übrigens auch eine prima Geschenkidee.

Und hier kommt mein Frühstück von heute Morgen: Ganz viele frische Früchte mit ein paar Löffeln Joghurt, Chia-Samen und meinem selbstgemachten Müsli für den Extracrunch:


Ganz rechts außen seht ihr ein Paradebeispiel für einen "Schokoknubbel" ;)


Habt es lecker, gemütlich und vor allem gesund dieser Tage und schickt mir gerne Photos von Euren Müslikreationen. Ich zeige und verlinke sie dann gerne hier auf meinem Blog.