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Dienstag, 23. Februar 2010

Hinter dem Fenster …

stehen und dem Paketboten auflauern ist wahrlich eine sehr nervenaufreibende Tätigkeit. Warum kommen die eigentlich immer genau an den Tagen später, wenn man doch gaaaaanz dringend auf etwas wartet? Neues Stickgarn ist auf dem Weg und ich bin schon ganz gespannt und freu’ mich wie ein kleines Kind auf die Bonbontüte.

Freitag, 19. Februar 2010

Unheimlich exklusive Schnittmusterfolie

Produktversprechen:

- Sehr stabil, hält viele Male stecken und zuschneiden aus.

- Matte Oberfläche für blendfreies Arbeiten, perfekt für alle Folienstifte

- Angenehm durchsichtig, auch kleinste Details werden perfekt erkannt.

- Schön blau.

Wo man dieses Wunderprodukt bekommt? ;)

Bei Al*i. Die durchsichtigen, blauen Mülltüten. Aufgeschnitten reicht die Foliengröße auch problemlos für große Teile. ;)

 

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Montag, 15. Februar 2010

Mammut war aus!

Darum gab es dieses Wochenende …

 

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Gemüsebrei aus Kürbis, Fenchel und Kartoffeln. Nein, nicht die ganze Portion, so viel isst er nun auch wieder nicht. Das war zum Einfrieren. ;)

 

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Bagels für die Eltern

 

Und am Sonntagabend wurde unsere neue “Tarte Tatin”-Form eingeweiht. Mit Zucchini, Auberginen, Ziegenkäse und einem sehr leckeren Parmesanteig drunter …äh … drauf … also … Also erst drauf, dann drunter, wie es sich eben gehört, bei diesem verkehrt herum backenden Gebäck. Wie sich herausgestellt hat, war die körperliche und moralische Stärkung der Eltern auch nötig. Die Nacht war mal wieder reichlich unruhig. Das Kind schläft natürlich jetzt. Ich natürlich nicht.

So schleiche ich mich derweil in mein Studio und werkel an meiner ersten Patchworkdecke weiter. Jetzt ist das Quilten an der Reihe und das habe ich noch nie gemacht. Alleine schon der Obertransportfuß der Maschine sieht ein wenig furchteinflößend aus außerdem ist so eine Decke mit Volumenvlies dazwischen ein ziemliches Monstrum und ich fühle mich entsprechend “gehemmt”. Kinderklamotten sind irgendwie übersichtlicher.

Freitag, 12. Februar 2010

5 Kilo Mammut am Stück bitte

Im Hause Schneeschaf gibt es zwei ausgesprochen fleißige Esser. Einen Großen und einen ganz Kleinen. Mir drängt sich die Vermutung auf, der Kleine hat’s vom Großen, nicht nur den Appetit, auch den Stoffwechsel. Beide sind überdurchschnittlich groß und “unterdurchschnittlich” dick. Lang und dünn könnte man es profaner ausdrücken. Der Kindsvater könnte drei Familienpizzen am Tag verdrücken, anschließend noch eine Riesenportion Schokoladenpudding oder sonst irgendeine Schweinerei und kein Gramm zunehmen. Wenn er nachts drei mal ausatmet verliert er ein halbes Kilo. Ja, die Welt ist ungerecht!

Bei der U5 fiel der Ärztin eine ähnliche Veranlagung auch bei unserem Spross auf. Schmunzelnd auf den Vater blickend meinte sie: “ Ich sehe ja woher es kommt!” Klar, die Ärzte finden das prima, die haben eher Angst ein Kind ist zu dick und auch mich sollte es trösten; Ben wird nie Gewichtsprobleme haben. Ja nur: Dieses Kind ist jetzt knapp sieben Monate alt und futtert wie ein Scheunendrescher. Wir haben bereits alle Breimahlzeiten eingeführt, er hat das gebraucht. Mittags hat er schon nach wenigen Tagen nach Einführung der Mahlzeit ein 190g-Glas Gemüsebrei weggeputzt und auch bei den Getreidebreien wird die volle Portion ohne mit der Wimper zu zucken weggefuttert. (Nicht zu erwähnen, dass er nachts dann noch zwei mal gestillt werden will.) Und trotzdem: Das Kind wiegt mehr oder minder deutlich unter Durchschnitt. Ist ja nicht schlimm, was sind schon Normen? Aber: Keine Spur von Babyspeck den, so heißt es ja immer so schön, man verliert, wenn man anfängt zu krabbeln und zu laufen. Ja meine Güte, was bitte sehr passiert dann eigentlich, wenn mein Sohn anfängt zu krabbeln, zu laufen, gar Fußball zu spielen oder “Gott behüte” in die Wachstumsphase zu kommen?

Dieser Tage steigt immer ein eigentümliches Bild in mir auf: Ich sehe mich, mit einem Fell bekleidet und einer Keule am Gürtel, ein totes Mammut die Schafgasse heraufschleifen.

Freitagsfreude

Rosa Tasse mit leckerem Caotina-Kakao und das Vorhaben leckere Bagels zu backen.

 

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Donnerstag, 11. Februar 2010

Stecken geblieben

Irgendwie habe ich das Gefühl, ich bin – ganz passend zum Wetter – irgendwie stecken geblieben. So rundum komme ich nicht mehr richtig hinterher. Ob es Blogposts von fertigen Sachen sind, darum geht, überhaupt Sachen fertig zu stellen, die Wohnung zu putzen und sonstige sämtliche ToDos zu erledigen. Irgendwie ist grad die Luft draußen. Zum einen hat das mit einer leidigen Zahngeschichte zu tun, mit der ich jetzt schon Wochen zu tun habe und die leider recht schmerzhaft ist. Sowas legt einen ganz schön lahm. Außerdem habe ich das Gefühl der Ben bekommt auch so langsam sein erstes Zähnchen und schläft nachts relativ unruhig. Wir haben jetzt den “Babybalkon” durch sein “richtiges” Babybett ersetzt. Einfach das Gitter vorne abgemacht (wir haben eines zum Umbauen vom großen gelben Möbelhaus) und an der Seite des Elternbettes befestigt. Der “Balkon” war langsam einfach zu kurz für unseren Spross. Vielleicht war es also auch das ungewohnte Bett. Das hat außerdem noch einen weiteren Nebeneffekt: Natürlich lässt sich die Höhe dieses Bettes nicht ganz so variabel einstellen, wie bei den Möbeln, die extra dafür konstruiert sind. Das hat zur Folge, dass Bens Matratze so ca. 8 cm höher liegt als meine. Das ist toll und sehr praktisch für ihn. Wieso? Ist doch ganz klar: jetzt braucht er nachts nicht mehr nur auf seine Nölerei zu verlassen, wenn er Hunger hat – NEIN! – er kann sich auch ganz prima einfach auf Mama draufkullern lassen. :O

Und damit ich nicht ewig hinterherhinke, hier einige Bilder von Sohnemanns neuer Jacke. Diesmal schon eine Nummer größer, denn ich war bei der U5 schon etwas erschrocken über das Messergebnis. ;)

 

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(Nein, sie ist nicht schief, nur schief aufgehängt. ;) )

 

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Schnitt: “Zwergenverpackung” von farbenmix

Stickdateien: “Ahoi! min Jung” von Hamburger Liebe bei kunterbunt design

 

Und jetzt muss mir nur noch einer erklären, wie ich die Hose fotografiert bekomme, die ich aus der aktuellen burda style für mich genäht habe. Mathilde ist nämlich – anatomisch bedingt – nicht so der Hosentyp. Und die Sache mit der Kamera vor dem Spiegel? Ich weiß nicht. Vermutlich wird Männe als Fotograf eingespannt oder es gibt ein nicht ganz so aussagekräftiges “Liegendfoto”.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Zu langsam

Ich war einfach zu langsam, um einen der Scones noch komplett vor die Linse zu bekommen. Darum hier der sprichwörtlich letzte Bissen der Schokoladenscones mit Guinness. (Aus bereits ausführlich erwähntem Buch.) Die waren einfach der Hammer und machen nicht nur einfach glücklich sondern haben für den Lieblingsehemann noch den Sonderbonus, dass wir Guinness nur im Sixpack gefunden haben und die Reste müssen natürlich weg. ;)

 

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Hier nun also ein ziemlich irischer Scone(rest) auf einem original irischen Teller.