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Dienstag, 24. August 2010

Werkstattbericht

Die Färberei für das nächste Update lief wie am Schnürchen. Vermutlich hatte ich so etwas, was man landläufig einen “Flow” nennt. – Nein! Nicht Floh! Den habe ich zwar auch manchmal im Ohr, aber ich meine den Zustand in dem fast schon automatisch eines ins andere greift, wie auf einer Riesenwelle einfach alles voranrollt und man das Gefühl hat, man kann gar nicht damit aufhören.

 

Das Ergebnis ist ein schöner Haufen wunderbarer Garne, vor allem das Audrey’s Lace hat mich wieder in Staunen versetzt. Wunderbare tiefe, dunkle, satte Farben sind es diesmal. Gerade bei der einen Farbe bin ich gespannt, ob ich sie überhaupt vernünftig fotografieren kann – fast ganz schwarz mit einem leichten Schimmer von mattem dunklem Violett. Würde ich mir mal wieder gerne selbst unter den Nagel reißen, die Versuchung ist groß.

 

Neue Garnsorten sind in Planung. Das heißt, eine davon ist gerade vom netten DHL-Menschen vorbei gebracht worden und schaut schon mal sehr vielversprechend aus. Allerdings bedeutet das auch hier wieder eine fiese Wickelei, denn das Garn gibt es nur auf Kone. Da entringt sich ein tiefer Stoßseufzer der Färberinnenbrust. – und deshalb …

 

genau deshalb habe ich mich jetzt endlich getraut. Diese abenteuerliche Eigenkonstruktion, gehört hoffentlich bald der Vergangenheit an:

 

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Ich habe lange mit mir gekämpft und die Entscheidung immer wieder vertagt. Erst als mir gestern dann wirklich schlimm das Handgelenk weh tat, habe ich beschlossen, dass die Quälerei jetzt ein Ende haben muss und ein professioneller elektrischer “Skein Winder” wurde in den USA geordert. Sowas ist teuer und alleine die Fracht, Zoll und Steuern machen noch mal über ein Viertel des gesamten Preises aus. Da muss eine alte Frau lange für färben sage ich euch. Aber die fette Kröte ist jetzt geschluckt und darum sitze ich jetzt lieber auch nicht länger am Rechner herum, sondern mache mich besser an die Arbeit, denn vernünftiges Arbeitsgerät muss erst mal verdient werden. Los geht’s!

Montag, 23. August 2010

Hawthorne

ist fertig! Gestrickt zumindest. Wie ich dieses Teil allerdings spannen soll, ist mir im Moment noch schleierhaft. Ich muss mir erst eine kindersichere Stelle suchen, schließlich vertragen sich Stecknadeln und kleine, extrem neugierige Menschlein nur sehr ungut. Also gibt es derzeit nur relativ verknautschtes Bild vom WIP. Aber ich liebe ihn jetzt schon!

 

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ravelry link

Samstag, 31. Juli 2010

Ihr Lieben …

Ihr seid wirklich toll! Und ich habe mich so, über eure zahlreichen Bestellungen gefreut, dass ich heute früh erst mal noch schnell …

 

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… für ein paar kleine Überraschungen für Euch gesorgt habe.

Freitag, 30. Juli 2010

Total sinnvoll ist es …

wenn die Vorschau-Funktion für einen Online-Shop nur dann funktioniert, wenn der Shop geöffnet ist! *patschandiestirn* So ein bescheuerter bug! Ich kann nur hoffen, das alles stimmt. Ha! Und ich soll nicht nervös sein!?

Freitag, 11. Juni 2010

Nicht aufgeben!

Das ist meine Devise. Ich habe schon in den letzten Tagen im Geiste diesen Eintrag geschrieben – in den unterschiedlichsten Varianten. Meine Gedanken kreiselten häufig um das, was ich wohl schreiben werde, wenn das eintritt, was sich bereits abzeichnete. Ich habe darüber sinniert, was wohl der Grund war und da kommt man auf sehr deprimierende Ideen.

 

So war ich auch ziemlich fertig und es ging tatsächlich so weit, dass ich darüber nachdachte, warum überhaupt noch einen Blog führen, wenn man damit nicht mal eine Kleinigkeit bewegen kann, wenn er doch offenbar nur dazu gut ist, “hübsche Bildchen” zu zeigen und in Gedanken entwarf ich schon einen ziemlich verbitterten Eintrag. In der Tat denke ich ohnehin häufiger darüber nach, warum ich das hier tue, aber das ist eine andere Geschichte – ein andermal.

 

Den verbitterten Eintrag wird es nun nicht geben, lediglich die sachliche Feststellung, dass “Light Joshuas Day” bisher nicht versteigert wurde. Aufgeben werde ich aber nicht, dafür liegt mir die Sache viel zu sehr am Herzen. Ich werde ihn hier in Langen zu EigenArt bringen und ihn dort verkaufen. Warum ich so stur bin? Weil ich jeden Moment daran denke: “Was, wenn es mein Kind wäre?”

Mittwoch, 9. Juni 2010

traurig …

Natürlich weiß ich, dass mein Blog nicht so schrecklich bekannt ist und ich habe auch nicht mit einem riesigen Ansturm gerechnet, dass es so katastrophal wird, habe ich allerdings nicht gedacht. Ich werde mit jedem Tag trauriger und frage mich langsam, wofür ein Blog überhaupt noch gut ist, wenn nicht dafür. Noch versuche ich, den Mut nicht zu verlieren.

Montag, 7. Juni 2010

Light Joshuas Day

Diesen Lampenschirm könnt ihr zugunsten der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH) ersteigern. Warum und was dahinter steckt, könnt ihr gerne noch einmal in meinem vorherigen Post nachlesen. Natürlich kommt diese Spende insgesamt der DKMS zugute und ist nicht auf eine bestimmte Aktion beschränkt.

 

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Der Lampenschirm hat einen Durchmesser von 20 cm und eine Höhe von ca. 38 cm. Er kann mit einer Fassung wie bei einer normalen Zimmerlampe (gibt es z. B. in einem bekannten schwedischen Möbelhaus) benutzt werden, dann aber bitte wegen der möglichen Hitzeentwicklung eine Energiesparbirne verwenden. Oder ihr nehmt einfach eine Lichterkette und hängt sie – wie hier – im Garten auf. Der weiße Stoff in der Lampenmitte ist leicht durchscheinend und zart gemustert.

 

Wer auf die Lampe bieten möchte, sendet einfach eine E-Mail mit seinem Höchstgebot an: schneeschaf@gmx.de; die letzte Möglichkeit sein Gebot abzugeben ist am kommenden Freitag den 11. Juni um 20:00h.

 

Und wer selbst nicht bieten möchte, kann auch etwas tun: Sagt es einfach anderen weiter, die vielleicht Interesse haben oder verlinkt in euren Blogs auf die Aktion.

 

Ich hoffe sehr, dass wir gemeinsam etwas bewirken können – und sei es auch nur eine Kleinigkeit. Holt Licht in eure Tage (und lange Sommerabende) und bringt sie damit in die anderer Menschen.

 

Dankeschön!

Donnerstag, 3. Juni 2010

Bitte um Hilfe für den kleinen Joshua

Seit ich selbst ein kleines Baby habe, nehmen mich solche Themen noch sehr viel mehr mit als früher. Mein kleiner Junge ist bisher gottlob kerngesund aber es gibt immer wieder Kinder, die nicht solches Glück haben. Gleich hier im Nachbarort zum Beispiel. Der kleine Joshua ist bereits mit 6 Monaten an einer Blutkrebsart erkrankt und benötigt dringend eine Stammzellspende. Hier ein Artikel dazu aus der Offenbach Post.

 

Leider habe ich den Typisierungstermin in Höchst verpasst aber glücklicherweise gibt es die Möglichkeit auch Online für eine Typisierung anzumelden. Man bekommt dann ein Testset zugeschickt. Keine Angst! Niemand muss sich selbst Blut abnehmen. Es genügt ein Wangenabstrich mit einem Wattebausch für die Typisierung. Eigentlich wollte ich mich schon lange typisieren lassen und wie das immer so ist – ich kam irgendwie nicht dazu, selbst als ich sogar beruflich noch damit zu tun hatte. Vor etwa 10 Minuten habe ich mich online bei der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) registriert und vielleicht kann das Schicksal, dieses nur 6 Monate alten Babys für euch ein Anlass sein, das ebenfalls zu tun. Hier geht es zur Website der DKMS, dort findet Ihr alle Infos und ein Online-Registrierungsformular. Die Typisierung ist für den Spender kostenfrei, verursacht der Organisation jedoch Kosten in Höhe von 50 Euro pro Typisierung, das sind in der Hauptsache Laborkosten. Wer möchte kann diese Kosten freiwillig selbst übernehmen.

 

Außerdem werde ich in den nächsten Tagen einen “Light my Day” Lampenschirm nähen, schon alleine deshalb, weil ich die Hoffnung habe, dass wieder Licht in die Tage der Eltern und des kleinen Jungen kommt. Den werde ich hier im Blog versteigern und den Erlös der DKMS spenden.

 

Einen lieben Dank schon jetzt an alle die sich beteiligen. Bitte erzählt möglichst vielen Menschen davon.

 

Dankeschön!

 

Das Schneeschaf

Freitag, 26. März 2010

Celebrate the Boyz Part 2

Herrjee, die Woche ist schon fast rum und ich komme wieder nicht hinterher. Darum jetzt ganz rasch ein Teil, dass ich richtig prima finde, das sich aber unmöglich fotografieren lässt.

 

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“Piratenbademantel” nach dem Schnitt “klein Borkum” von farbenmix.

Der Bademantel ist komplett gefüttert, damit die Stickereien nicht kratzen und im Moment ist er noch viiiiiiiel zu groß. ;)

Dienstag, 16. März 2010

Lernerfolg

Man lernt ja so einiges, mit einem kranken Kind. Zum Beispiel, dass man Zwieback zu Brei pürieren kann und dass ein geriebener Apfel erst braun werden muss, damit er tatsächlich gegen Durchfall wirksam ist. Auch, dass die Größe des Überträgers nichts darüber aussagt, wie ansteckend er ist, sodass sich eine 176 cm große Mama auch problemlos an einem gut ein Meter kürzeren Menschlein anstecken kann. (Waaaas? Nur noch ein Meter!?) – Okay, letzteres kann man sich natürlich denken, aber ich war irgendwie nicht darauf gefasst. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund habe ich wohl gedacht, die Schicksalsgöttinen haben so eine Art Immunschutz für Mütter von kranken Babys vorgesehen. Das war falsch!

Dienstag, 23. Februar 2010

Hinter dem Fenster …

stehen und dem Paketboten auflauern ist wahrlich eine sehr nervenaufreibende Tätigkeit. Warum kommen die eigentlich immer genau an den Tagen später, wenn man doch gaaaaanz dringend auf etwas wartet? Neues Stickgarn ist auf dem Weg und ich bin schon ganz gespannt und freu’ mich wie ein kleines Kind auf die Bonbontüte.

Freitag, 19. Februar 2010

Unheimlich exklusive Schnittmusterfolie

Produktversprechen:

- Sehr stabil, hält viele Male stecken und zuschneiden aus.

- Matte Oberfläche für blendfreies Arbeiten, perfekt für alle Folienstifte

- Angenehm durchsichtig, auch kleinste Details werden perfekt erkannt.

- Schön blau.

Wo man dieses Wunderprodukt bekommt? ;)

Bei Al*i. Die durchsichtigen, blauen Mülltüten. Aufgeschnitten reicht die Foliengröße auch problemlos für große Teile. ;)

 

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Freitag, 12. Februar 2010

5 Kilo Mammut am Stück bitte

Im Hause Schneeschaf gibt es zwei ausgesprochen fleißige Esser. Einen Großen und einen ganz Kleinen. Mir drängt sich die Vermutung auf, der Kleine hat’s vom Großen, nicht nur den Appetit, auch den Stoffwechsel. Beide sind überdurchschnittlich groß und “unterdurchschnittlich” dick. Lang und dünn könnte man es profaner ausdrücken. Der Kindsvater könnte drei Familienpizzen am Tag verdrücken, anschließend noch eine Riesenportion Schokoladenpudding oder sonst irgendeine Schweinerei und kein Gramm zunehmen. Wenn er nachts drei mal ausatmet verliert er ein halbes Kilo. Ja, die Welt ist ungerecht!

Bei der U5 fiel der Ärztin eine ähnliche Veranlagung auch bei unserem Spross auf. Schmunzelnd auf den Vater blickend meinte sie: “ Ich sehe ja woher es kommt!” Klar, die Ärzte finden das prima, die haben eher Angst ein Kind ist zu dick und auch mich sollte es trösten; Ben wird nie Gewichtsprobleme haben. Ja nur: Dieses Kind ist jetzt knapp sieben Monate alt und futtert wie ein Scheunendrescher. Wir haben bereits alle Breimahlzeiten eingeführt, er hat das gebraucht. Mittags hat er schon nach wenigen Tagen nach Einführung der Mahlzeit ein 190g-Glas Gemüsebrei weggeputzt und auch bei den Getreidebreien wird die volle Portion ohne mit der Wimper zu zucken weggefuttert. (Nicht zu erwähnen, dass er nachts dann noch zwei mal gestillt werden will.) Und trotzdem: Das Kind wiegt mehr oder minder deutlich unter Durchschnitt. Ist ja nicht schlimm, was sind schon Normen? Aber: Keine Spur von Babyspeck den, so heißt es ja immer so schön, man verliert, wenn man anfängt zu krabbeln und zu laufen. Ja meine Güte, was bitte sehr passiert dann eigentlich, wenn mein Sohn anfängt zu krabbeln, zu laufen, gar Fußball zu spielen oder “Gott behüte” in die Wachstumsphase zu kommen?

Dieser Tage steigt immer ein eigentümliches Bild in mir auf: Ich sehe mich, mit einem Fell bekleidet und einer Keule am Gürtel, ein totes Mammut die Schafgasse heraufschleifen.

Montag, 5. Oktober 2009

Fürstlich …

Wir gönnen uns im Augenblick wahrlich nicht viele freie Nachmittage. Unser Haus soll schließlich endlich bezugsfertig werden, erst recht, bevor es richtig garstig wird draußen. Einen Sonntagsausflug haben wir uns aber doch genehmigt und der führte uns quasi nur “um die Ecke”. Wir haben den Herrn Landgrafen von Hessen besucht, zwar nicht persönlich, aber immerhin sein Schloss. Das ist netterweise hier in Langen und einmal im Jahr findet dort das “Fürstliche Gartenfest” statt und der Name ist Programm, kann ich euch sagen. Zum einen mag ich “Schloss Wolfsgarten” sehr. Es ist ein schönes Schloss, nicht protzig und ein wenig verwunschen, zum anderen war das Wetter wahrlich fürstlich und es gab viele Stände zu bestaunen. Meist blieb es tatsächlich beim Bestaunen, denn wer hat schon spontan über 300 Euro für ein paar garantiert wasserdichte, original irische Lederstiefel übrig?

 

Trotzdem ein wirklich lohnender Ausflug und immerhin haben wir die Rambler Rose erstanden, die ich schon lange zum Bewachsen für unseren alten Birnbaum gesucht hatte. Jetzt wartet “Pauls Himalayan Musk” noch auf’s Einpflanzen, wie immer kamen wir wegen unseres Häuschens noch nicht dazu. Ben war natürlich auch dabei, der hat allerdings die ganze Show fürstlich verschlafen.

 

 

Fürstliches Gartenfest 2009 (3)

Herbstliche Dekorationen überall im Schlossgarten

 

Fürstliches Gartenfest 2009 (12)

Das Hauptgebäude und wie man sieht ist der Hausherr auch daheim.

 

Fürstliches Gartenfest 2009 (14)

Wenn wir nicht gerade gebaut hätten: da wäre ich auch eingezogen.

 

Und hier noch etwas für die Dekofans unter uns: Ein ungewöhnliches Arrangement, oder? Aber irgendwie gerade deshalb reizvoll. Auf jeden Fall hat es in dem ganzen Gewimmel meine Aufmerksamkeit erregt.

 

Fürstliches Gartenfest 2009 (22)

Besonders fürstliche Kartoffeln

Dienstag, 16. Juni 2009

Noch mehr “kleine klamotten”

Ich hatte es ja schon gesagt: Babyklamotten haben etwas äußerst befriedigendes an sich, vor allem wenn man rund herum eigentlich wenig Zeit zum Stricken hat. Darum jetzt auch noch zwei Fotos von fertigen Stücken. Zuerst ein “Lieblingsteil” von Debbie Bliss, dass ich auch schon für das Baby einer Freundin gestrickt habe. Es ist das “Ribbed Jacket” aus dem Buch “Special Knits”. Es ist dort auch das Titelmodell, allerdings in rosa für Mädels. ;o) Ich habe die Jacke noch um eine gehäkelte Schlaufe und einen Knopf ergänzt, damit man sie schließen kann, die Größe ist für 0-3 Monate.

 

Ribbed Baby Jacket (2)

 

Eine Nummer größer (3-6 Monate) ist der “Hooded Sweater” aus dem gleichen Buch.

 

Kapuzenpulli (2)

 

Beide Sachen sind aus “Organico” aus der Linea Pura-Serie von Lana Grossa. Ich mag dieses Garn und übrigens alle Garne aus dieser Serie sehr gerne. Sie fassen sich ungeheuer angenehm an, vor allem “Flora” aus dem ich gerade noch eine Decke stricke. Die wird allerdings noch ein ganzes Weilchen brauchen. Ich hoffe allerdings schwer, dass ich schneller bin, als der Kleine. ;o)

 

Aus dem Rest des hellen Garnes habe ich dann noch eine ganz schlichte Mütze gestrickt, die ich sehr cool finde. Die liegt allerdings gerade noch im Wasser. Vermutlich ist es gar keine so schrecklich schlaue Idee ein solches Baumwollgarn für eine Mütze zu benutzen, noch dazu, wenn keine Bänder zum binden dran sind. Sie ist einfach nicht sonderlich elastisch und wird vermutlich mehr unten liegen als auf dem Kopf sein, aber schauen wir mal; aussehen tut sie jedenfalls prima. ;o)

Freitag, 16. Mai 2008

Neue Suchtmittel oder Post aus Amerika

Endlich! Heute ist die Lieferung von Lantern Moon angekommen. Meine Mom (und persönlicher Postbotenüberwacher) hat mir gerade vorhin Bescheid gesagt. Ich bin schon so schrecklich gespannt auf die schönen Sachen. Die absolut fantastischen, handpolierten Rosenholznadeln hatte ich ja schon zum Teststricken und ich muss sagen, dass das wirklich ein ganz besonderes Erlebnis ist. Am Wochenende werde ich mir wohl Gedanken machen, wie ich all' die wundervollen Sachen vernünftig fotografiere und dann, spätesten Ende nächster Woche, ist ein ganz besonderes Shopupdate geplant, denn neue Lacegarne gibt es nämlich auch. Ich freu' mich selbst darauf, wie ein kleines Kind und ein Motto für das Update habe ich auch schon: "luxury & lace".

Na? wie klingt das? ;o)

Freitag, 23. November 2007

Gebacken kriegen

51qnwi5d-al_aa240_.jpgHier ein Buchtipp für alle, die wie ich gerne in der Küche herumpusseln und auch außerhalb adventlicher Backanfälle nach leckeren Rezepten suchen. Ich habe nicht danach gesucht, das Buch ist mir quasi aus dem Regal entgegengesprungen, obwohl ich wirklich gestehen muss, dass mir das Cover überhaupt nicht gefällt. - Aber darauf kommt es ja nicht an. Hier zählt tatsächlich der "gehaltvolle Inhalt" und der ist absolut nicht zu verachten. Ein klein wenig nervt auch das etwas übertriebene Schwadronieren über die Vorzüglichkeit der amerikanischen Backkunst (das löst beim stolzen Europäer einfach leichte Trotzreaktonen aus, das muss man uns nachsehen).

Ganz besonders trifft das zu, wenn es um Käsekuchen geht, wo doch meine Mutti den allerbesten Käsekuchen der ganzen Welt backt. Da liest man nur leicht wiederstrebend, dass sich ja der Amerikanische Käsekuchen schon alleine ganz deutlich von allen anderen abhebt, weil die Amerikaner grundsätzlich Doppelrahm-Frischkäse nehmen und Quark nicht mal kennen. - Da wird man kurz widerborstig und denkt: "Okay .... wie war das mit den Ernährungsproblem in euerm Land?" Vielleicht ist das aber auch nur Neid. Ich werde sicherlich bald mal ein Käsekuchen-Rezept aus diesem Buch erproben und mich eines Besseren belehren lassen.

Alles in Allem sind die Rezepte in diesem Buch derartig verlockend, dass man über diese Details großzügig hinwegblicken kann. Die Pancakes sind bereits getestet und angereichert mit Apfelstückchen für "sehr gut" befunden worden.

Bevor ich mich weiter durch das Buch probieren kann, sind nun aber erst einmal die Weihnachtsplätzchen und Lebkuchen dran.