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Freitag, 19. Oktober 2007

Gescheites Handwerkszeuch

"Wenn man gescheit schaffen will, braucht man gescheites Handwerkszeuch." ... meinte meine Großtante immer und meine Großtante war eine clevere Frau. Bei ihr bezog sich die Aussage in der Hauptsache auf Gartengerätschaften aber was für Spaten und "Krabbe" (hessisch für eine Art Hacke) gilt, gilt genauso auch für Küchengerät und sonstiges Werkzeug. Wenn es ein Utensil gibt über das ich mich in meinem bisherigen Handwerks- Bastel- Handarbeitsleben am allermeisten geärgert habe, dann waren das grauslige Stoffscheren. Es gibt kaum etwas schrecklicheres als eine Stoffschere, die den Stoff gerade mal mit ihrem hinteren Drittel schneidet (wenn es gut geht) und den Rest mit ihren vorderen zwei Dritteln einklemmt. (Und: JA! Ich benutze Stoffscheren grundsätzlich nur für Stoff!)

Dieses Problem gehört nun für ein und allemal der düsteren Vergangenheit an. Denn seit ein paar Tagen befinde ich mich im Besitz eines wahren Schatzes, einem Rolls Royce unter den Stoffscheren (hieß es in der Beschreibung).

gingher Schere (1)

Eine Stoffschere der Firma "Gingher". "Rattenscharf" würde ich sagen. Sie schneidet durch jeden Stoff, auch in mehreren Lagen, wie Butter. Ein solches Gerät hatte ich noch nie in der Hand und auch meine Mutter hat gestaunt - und das als gelernte Näherin. Und weil es besonders toll ist, wenn Dinge, die wahnsinnig gut funktionieren auch noch hübsch sind, habe ich hier eine "Limited Edition" mit "Blimmelscher" (hessisch für Blümchen) auf dem Griff.

gingher Schere

3 Kommentare:

  1. oooch iss die scheeeeeeeeeeeeee!!!!

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  2. Oh, mit der Schere hab ich ja auch schon geliebäugelt, aber sie war mir einfach zu teuer! Muß ich vielleicht mal dem Weihnachtsmann einen wink geben....

    Und was wird jetzt mit dem Wunderwerk zugeschnitten? ;0)

    Liebe Grüße
    Astrid

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  3. Also, ich hätte ja nicht gedacht, dass ich mal eine Schere hübsch finde, aber DIE ist echt hübsch!! Und rattenschaaaaaf natürlich... ;)

    Lieben Gruß,
    Eva

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