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Freitag, 9. August 2013

Chaostheorie ... und Praxis

Manchmal ahnt man ja bereits, dass der Plan einen Haken hat. Die Idee ist gut, sehr gut sogar, aber die Durchführung derselben zieht bereits halb geahnte Folgen nach sich, auf die man getrost hätte verzichten können. Ein hübsches Beispiel dafür, ist das Umräumen eines viel genutzten und ... sagen wir es milde ... räumlich optimal ausgenutzten Näh- und Werkelzimmers. Und mit "Umräumen" meine ich nicht ein paar Kisten von einen in den anderen Schrank zu stapeln. Nein! Bis auf den großen Arbeitstisch und das darüber befindliche Hängeregal soll jedes Möbelstück an einen anderen Platz und einige davon werden gar ausgetauscht (inklusive Stauraumreduktion versteht sich).

Warum Frau sich das antut? Das weiß ich so genau gerade auch nicht mehr. Ich habe es prompt vergessen, seitdem sich die großen Stoffkisten aus dem noch größeren Schrank vor der Waschmaschine stapeln. Was aber im Grunde genommen ja eine prima Motivationshilfe ist, so lange die da stehen, kriegen wir keine frische Wäsche. Ach nein, einen Plan hatte ich ja schon: mehr Arbeitsfläche. Der hübsche Sekretär war dazu nicht geeignet und nahm dafür unverhältnismäßig viel Platz weg. Der große Schrank im Rücken, sollte hinter die Tür wandern, wo er weniger präsent ist und überhaupt soll alles viel hübscher und luftiger werden. Wie gesagt: Der Plan war gut. Ist er auch noch. Wenn nur die dämliche Räumerei nicht wäre.

Leider gehöre ich zu den Menschen, die Ordnung lieben und Aufräumen nicht ausstehen können. eine recht unglückliche Kombination würde ich sagen. Und es macht mich megawuschig meinen Lieblingsraum nicht nutzen zu können. Wenn ich es geschafft habe, kommen aber ein paar Fotos - versprochen. Und vielleicht ... psssst ... noch eine andere "kleine" Überraschung.

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