Background

Donnerstag, 3. April 2014

Frühlingsfeelings

Nach dem letzten unsäglichen, nahezu nicht vorhandenen Frühling war man ja auf alles gefasst. Gerade für jemanden wie mich, der bereits ab dem 1. Januar nach dem ersten, sprossenden Grün Ausschau hält, war das Frühjahr 2013 eine echte Grenzerfahrung. Was 2014 angeht, neige ich inzwischen zu vorsichtigem Optimismus (man darf ja nicht zu laut schreien, sonst schneit es vielleicht in 14 Tagen). Stellt euch vor, es war noch nicht April und wir haben schon gegrillt! Ein gutes Zeichen, wie ich finde. Und der Rhabarber schaut auch schon ganz frech aus dem Beet, noch klein und zierlich und noch gar nicht riesenrhabarberblättrig, aber immerhin.

Überall gibt's Blüten, zarte und zartfarbige aber auch tulpenknallerote. Das Unraut sprießt schon wieder fröhlich und der Wettlauf um die Vorherrschaft im Beet hat begonnen. Mittlerweile zieht bereits unser Nachwuchs mit Unkrautstecher und Eimer durch den Garten, was selbstverständlich ganz zauberhaft von ihm ist, nur muss man sich doch so ab und an noch schützend vor ein Pflänzchen werfen, welches sonst unrechtmäßig im Unkrauteimer landet.

Erstaunlich finde ich ja auch, dass sich Unkräuter oder politisch korrekter "Begleitkräuter" von Jahr zu Jahr ändern. Mal sind es riesige Löwenzahnschwadronen und in diesem Jahr strebt in unserem Garten der Ackerschachtelhalm den Titel zum "Unkraut des Jahres" an. Nun aber genug des unerquicklichen Grüns, Blumen haben wir nämlich auch:


Und jetzt gehe ich mich ein wenig vorfreuen: Auf noch mehr Frühling und auf den Rhabarber. Habt ihr ein Lieblingsrhabarberrezept? Schreibt doch einfach auf eurem Blog darüber und verlinkt den Beitrag hier mit einem Kommentar. Dann sind wir alle gut vorbereitet, wenn die Rhabarberschwemme einsetzt.

Euch allen eine wunderbare Frühlingszeit!

Andrea


 





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen