Ich backe sehr gerne und gebe unumwunden zu, dass Koch- und Backbücher einen nicht ganz unerheblichen Raum in unserem Bücherregal einnehmen. Da ist die Auswahl oft nicht leicht und trotzdem gibt es Bücher, nach denen ich immer wieder greife. Für die Klassiker und Grundteige ist das “Backen – Die neue große Schule” aus dem Zabert Sandmann Verlag und wenn es darum geht, etwas Neues und Ausgefallenes zu machen, ist es immer wieder das Buch von Annik Wecker “Anniks göttliche Kuchen” (Dorling Kindersley)
Ich gestehe, dass ich extrem skeptisch war, bevor ich das Buch wirklich in den Händen hielt und die ersten Rezepte probiert habe. Aber dies ist eindeutig kein “Schon wieder so ein B-Promi, der meint, er könne auch was-Buch”. Die Rezepte sind genial und ausgefallen. Außergewöhnliche Zutaten wie Rotkraut oder wie hier Rosmarin im Apfelkuchen, machen die Kuchen zu einem echten Erlebnis. Die meisten sind recht kalorienreich aber die Sünde ist es wert und bisher war jeder Kuchen, den ich aus dem Buch probiert habe ein Knaller.
Zu Halloween war das z. B. der Kürbiskuchen:
Der war so lecker und saftig … hmmmmmmhhhhh…
Und zum Geburtstag vom Schatz der Apfelkuchen mit Rosmarin. Dazu habe ich meinem armen erfrorenen Bäumchen noch ein paar letzte Stänglein abgetrotzt.
Und frei nach meinem Küchenmotto: “Ich koche immer nach Rezept, halte mich nur selten daran.” Habe ich noch ein wenig getrocknete Kräuter der Provence dazugegeben. Das Ergebnis war sehr lecker und der besondere “Geschmackskick” garantiert, genau so, wie ich es erwartet hatte.
Vor der Bepuderzuckerung. :)
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